m.giltjes/bobok
paintings | exhibition : bullerbü deathmatch & danke für alles
bullerbü deathmatch & danke für alles - 05.11.2006 + 20.01.2007 - emmerich am rhein

taken from the "bullerbü deathmatch" pressinfo:

"Meine Arbeiten unterhalten nicht, haben keine Melodie, erfreuen nicht (unbedingt) und wollen keine einzige Seele retten, sind immer ein Spiel... Sie strengen an. Sie sind Momentaufnahmen, Snapshots, ein nicht kalkulierbares Risiko für jeden der sich darauf einläßt...", sagt Giltjes und präsentiert mit dieser Ausstellung, Arbeiten, voller widersprüchlicher, unerklärter, schmusiger und erschreckender Energien, feiert "apokalyptische Abschiedsmalerei", kindliche Freude, zerschmetterndes Scheitern – und (natürlich) die Liebe. Das ist keine leichte Kost für den Betrachter. In Giltjes’ Werk, das er, auf sehr emotionale, bisweilen zynische Art und Weise weiterentwickelt, kombiniert und mischt er Altes und Neues, privates und öffentliches, verfremdet und kommentiert. Keine seiner Arbeiten ist davor sicher, sich nicht plötzlich in einem neuen Zusammenhang wieder zu finden.

Für Giltjes ist alles Material. Seine Arbeiten verdichten sich immer wieder zu skurrilen Sequenzen. Zeitweilig dienen private Fotografien oder Bilder aus dem Internet als Vorlagen, dann wieder werden in expressiven Ausbrüchen, Figuren und Fratzen Textfragmente gegenübergestellt. Stilistisch ist das Gesamtwerk diese Ausnahmekünstlers kaum mehr einzuordnen. Markus Giltjes spielt mit dem alltäglichen "Irrsinn", bewegt sich trittsicher im spielerischen "Off".

Diese Kunst entwickelt einen eigenen Klang. Hoffnungsvoll, verzweifelt, optimistisch, kleinlaut und großspurig. Am Ende überlässt Giltjes seine Kunst sich selbst. Und so steht man zuweilen hilflos vor diesen Momentaufnahmen, die ohne weltverbesserisches "Blah Blah" auskommen. Wer sich darauf einlässt, erlebt eine "Seelendusche" der besonderen Art.

"Kunst ist, wenn man Kunst macht" (Klaus Romen-Naegel - 1991)

 

 

"Mijn werk is niet onderhoudend, heeft geen melodie, maakt niet persé blij en wil ook niemand redden. Het is altijd een spel, je moet je er voor inspannen. Het zijn momentopnamen, snapshots; een onberekenbaar risico voor iedereen die er mee in contact treedt.” Giltjens toont in deze tentoonstelling werk vol tegenstrijdige, onverklaarbare, liefkozende en angstaanjagende krachten; hij viert ‘apokalyptische Abschiedsmalerei’, de kinderlijke vreugde, de totale mislukking en, vanzelfsprekend, de liefde. Geen lichte kost voor de kijker.

Op een intense, emotionele, soms cynische manier ontwikkelt het werk van Giltjes zich steeds verder. Hij combineert en mixt oud en nieuw werk, privé en openbaar bezit, trekt uit zijn verband en becommentarieert. Ieder werk loopt daarbij het risico op enig moment in een nieuwe samenhang gebruikt te worden.

Voor Giltjes is alles materiaal. Zijn werken groeien telkens uit tot bijna lachwekkende sequenties. Soms dienen privé-foto’s of afbeeldingen van het internet als voorbeeld, dan weer worden in expressieve uitspattingen, figuren met tekstfragmenten geconfronteerd. Stilistisch is het werk van deze bijzondere kunstenaar nauwelijks ergens in te delen. Markus Giltjes speelt met de alledaagse ‘gekte’ en beweegt zich bewust en zelfverzekerd buiten de gebaande paden.

Zijn kunst heeft een eigen geluid ontwikkeld. Vol hoop en vertwijfeling, optimistisch, schuchter en grotesk. Uiteindelijk laat Giltjens zijn kunst aan zichzelf over. En zo sta je zo nu en dan hulpeloos te kijken naar deze momentopnamen, die zonder wereldverbeterend ‘bla bla’ zijn wat ze zijn. Wie zich er voor openstelt, beleeft een eigenzinnige douche voor de ziel.

"Het is kunst, als je kunst maakt" (Klaus Romen-Naegel - 1991)

 

 

danke für alles...

Unter dem Subtitel "danke für alles..." endet am Samstag den 20.01.2007, zwichen 14.00 und 20.00 uhr, die Ausstellung "Bullerbü Deathmatch" im Schlösschen Borghees - Emmerich am Rhein, mit einem "special event"...

Am Samstag den 20.01.2007 endet die Ausstellung "Bullerbü Deathmatch", des Malers, Musikers und Medienkünstlers m.giltjes/bobok (www.bobok.com), die seit Anfang November im Schlösschen Borghees in Emmerich am Rhein, zu sehen ist, mit einem "special event". Nur für diesen letzten Tag erweitert m.giltjes/bobok seine ohnehin schon umfangreiche Ausstellung um einige Video- und Medieninstallationen. Für nur wenige Stunden wird das Schlösschen Borghees zum multimedialen Atelier einer außergewöhnlichen Künstlerpersönlichkeit.

Atmosphärisch extrem dichtes Material.

Wie ein roter Faden zieht sich eine, schon in den ausgestellten Bildern spürbare, atmosphärische Vermischung von Dunkelheit und Zynismus, durch das Gesamtwerk des Künstlers. Seine Videoarbeiten zeigen Bildkompositionen, die abstrakte Geschichten erzählen, unwirkliche Bild- und Tonwelten zaubern und, wie sollte es anders sein, viele Fragen aufwerfen, aber niemals Antworten geben. Zum Abschluss seiner großartig kontrovers besprochenen Ausstellung, zeigt Giltjes eine weitere Seite seines künstlerischen Werkes. Vermutlch, bleibt am Ende allerdings weiterhin unklar, mit wem man es hier eigentlich zu tun hat. Die verwirrende Vielschichtigkeit im Werk des Künstlers deutet aber vor allem auf einen unendlich getriebenen Menschen, auf jemanden, der - abseits ausgetretener und langweiligen Mainstreamentwicklungen - seinen ganz eigenen Weg sucht und findet.

Eine Tauchfahrt ins Niemandsland der Seelen.

Angetrieben von - vorsätzlich inszenierten - Zufällen und scheinbaren Belanglosigkeiten, entwickelt Giltjes in seinen Arbeiten künstlerische Standpunkte, Sichtweisen und Atmosphären, denen man sich nicht ohne weiteres entziehen kann. Seine Video- und Medienarbeiten spiegeln die appokalyptische Endzeitstimmung einer zutiefst verunsicherten Welt wieder. Gepaart mit seinem unverwüstlichen Optimismus, wird daraus eine hochspannende, wunderschön traurige und gleichzeitig positve Weltsicht, die das Machbare auf das Menschliche reduziert.

"Alles ist widersprüchlich, Alles ist wie es ist, Alles ist Alles, und Alles ist Material..."

m.giltjes/bobok sagt mit dieser einmaligen Abschlussveranstaltung: "Danke für Alles!"

 

fotos benjamin fleig

pressclipping (selection)

rheinische post - 17.01.2007

rheinische post - 08.11.2006

stadtanzeiger 01.11.2006

nrz - 04.11.2006

rheinische post - 28.10.2006



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